Bei BILD und welt wird es ' deutliche Reduzierungen von Arbeitsplätzen geben'. Das teilte der axelspringer -Vorstandsvorsitzende MathiasDöpfner am Dienstag in einem Schreiben an die Mitarbeiter:innen mit.
Skulptur"Balanceakt" vor dem Springer-Hochhaus in Berlin: Wer als Medienmanager hoch hinaus will, der muss auch verstehen, wie Journalismus funktioniert
Der Medienkonzern Axel Springer streicht bei seinen Marken Bild und Welt Stellen."In den Bereichen Produktion, Layout, Korrektur und Administration wird es deutliche Reduzierungen von Arbeitsplätzen geben", teilte der Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner am Dienstag in einem Schreiben an die Mitarbeiter mit.Der Springer-Chef erläutert in der Mail, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt:"Wir werden gleichzeitig Arbeitsplätze aufbauen und abbauen.
Um auch künftig wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben, muss sich unser Ergebnis im deutschen Mediengeschäft in den nächsten drei Jahren um rund 100 Millionen Euro verbessern.Zum deutschen Mediengeschäft des Konzerns mit Sitz in Berlin heißt es weiter:"Um auch künftig wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben, muss sich unser Ergebnis im deutschen Mediengeschäft in den nächsten drei Jahren um rund 100 Millionen Euro verbessern.
Der Stellenabbau hatte sich schon länger angedeutet. Hintergrund ist ein Strategieprojekt im Segment nationales Mediengeschäft . Seit Herbst wurden die Strukturen mit Blick auf den beschleunigten Wandel in der Medienbranche überprüft. Vor kurzem hatte Springer-Chef Döpfner auch in einem dpa-Interview erläutert, dass sich der Konzern im Zuge der künftigen Struktur der beiden Marken auch von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern trennen werde. Der Konzern beschäftigt weltweit aktuell rund 18.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu zählen 3400 Journalisten, davon einen immer größeren Teil in den USA.
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