Nach Wagenknecht-Rede: Ulrich Schneider verlässt die Linkspartei
Der Chef des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Schneider, kritisiert seine Partei immer wieder. Die Rede von Wagenknecht, in der sie Habeck einen"beispiellosen Wirtschaftskrieg" vorwirft, bringt nun aber das Fass für ihr zum Überlaufen. Er verlässt die Linkspartei.
Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, Ulrich Schneider, ist aus der Partei Die Linke ausgetreten. Das teilte der Soziallobbyist bei Twitter mit. Als Grund nannte Schneider den Auftritt der umstrittenen Linken-Bundestagsabgeordneten Sahra Wagenknecht im Bundestag in der vergangenen Woche.
Wagenknecht hatte Wirtschaftsminister Robert Habeck in einer Rede zum Etatentwurf seines Ministeriums attackiert und ihm einen "beispiellosen Wirtschaftskrieg gegen unseren wichtigsten Energielieferanten" vorgeworfen. Wagenknecht hatte sich im Ukrainekrieg wiederholt russlandfreundlich geäußert.
Schneider, der 2016 in die Partei eingetreten war, kritisierte laut "Spiegel" seine Partei wiederholt öffentlich.
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