Die Frontlinie in Bachmut ist hart umkämpft. Schwere Verluste gibt es laut Kiew bei Verteidigern und Angreifern. Das britische Verteidigungsministerium sieht die Söldnergruppe Wagner zusätzlich geschwächt.
von erheblichen Verlusten an Personal und Material beim Versuch, die russische Offensive in der ostukrainischen Stadt abzuwehren.
Auch auf russischer Seite gibt es nach ukrainischen Berichten erhebliche Verluste. Der ukrainische Präsidentsagte in seiner abendlichen Ansprache am Sonntag, in weniger als einer Woche seien 1100 feindliche Soldaten allein in Bachmut getötet worden. 1500 russische Soldaten so schwer verletzt worden, dass sie nicht mehr einsatzfähig seien.
Die Informationen aus dem Kriegsgebiet ließen sich nicht unabhängig überprüfen. Aber selbst Jewgeni Prigoschin, Chef der Söldnergruppe Wagner, sprach von einer »sehr schwierigen« Lage. Je näher man dem Stadtzentrum in Bachmut komme, desto härter würden die Kämpfe.Bachmut ist seit dem Spätsommer umkämpft. Die Stadt ist Hauptteil der ukrainischen Verteidigungslinie im Donezker Gebiet.
Der Fluss Bachmutka, der in Nord-Süd-Richtung durchs Stadtzentrum fließt, sei nun die Frontlinie, hieß es in einem Bericht des britischen Verteidigungsministeriums . Die ukrainische Armee habe Brücken zerstört und beschieße vom Westteil der Stadt aus eine »Todeszone« von 200 bis 800 Metern entlang des Flusses. Das mache es »sehr herausfordernd für die Wagner-Kräfte, ihren Frontalangriff nach Westen fortzusetzen«.
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