Kämpfe im Donbass: Ukraine will geänderte Strategie der Russen durchkreuzen. Mehr dazu im Ukraine-Ticker: ⬇️
Im Donbass dauern die Kämpfe zwischen russischen und ukrainischen Truppen an. Die Russen hätten ihre Taktik geändert - doch "wir finden für jedes militärische Gift ein Gegengift", so der Sprecher der ukrainischen Streitkräfte. Die News im Ticker.
Bereits seit Wochen gibt es Berichte, wonach die ukrainische Armee im Gebiet Donezk in der Defensive ist und versucht, ihre Verteidigungslinien vor der Industriestadt Donezk und östlich des Ballungsgebiets zwischen Slowjansk und Kramatorsk zu halten. Dort gibt es insbesondere um die Kleinstadt Bachmut Gefechte mit großen Verlusten auf beiden Seiten.
Mit Blick auf eine Vermittlerrolle des Vatikans zeigte sich Kuleba wenig optimistisch. Präsident Wladimir Putin habe kein Interesse, diesen Konflikt zu beenden; "denn wenn man Frieden will, schickt man nicht jede Woche Hunderte von Raketen, um die Energieinfrastruktur zu zerstören und der Zivilbevölkerung Energie und Wasser zu entziehen".
"Wir sehen, dass Russland nicht bereit ist, zurückzustecken und sich auf wirkliche Verhandlungen einzulassen. Und deswegen müssen wir weiter auf den militärischen Sieg der Ukraine setzen", so der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz. Es gehe nicht nur um die Ukraine, sondern um die Zukunft Europas: “Putin hat ja klar gemacht, dass für ihn letztlich die Wiederherstellung der Sowjetunion, des alten russischen Reiches das Ziel ist.
Der Minsker Friedensplan für den unter russischem Einfluss stehenden Osten der Ukraine nach Beginn der Kampfhandlungen 2014 sah weitreichende Verpflichtungen für die Konfliktparteien vor. Die meisten wurden aber nie umgesetzt. Russland und die Ukraine gaben sich gegenseitig die Schuld dafür.Deutschland unterstützt die Ukraine angesichts der Winterkälte mit zehntausenden Decken. 36.
Abseits des Frontgeschehens arbeite die Ukraine weiter daran, Russland eines Tages für die Invasion und deren Folgen juristisch zur Rechenschaft zu ziehen. "Wir fühlen uns sowohl von Staaten als auch von internationalen Organisationen und Menschenrechtsinstitutionen unterstützt", sagte Selenskyj. Bei den Bemühungen um einen Sondergerichtshof nach dem Vorbild des Nürnberger Tribunals habe Kiew Großbritannien eine Führungsrolle angeboten.
Für den Ende September von CDU-Chef Friedrich Merz erhobenen Vorwurf des "Sozialtourismus" durch ukrainische Flüchtlinge hat die Bundesagentur für Arbeit Nahles zufolge "weiterhin keine Belege".Kanzler Scholz will moderne westliche Kampfpanzer nicht im Alleingang in die Ukraine liefern. Der wichtigste Nato-Partner USA hätte aber gar nichts dagegen.
Irland, Österreich, Frankreich und Spanien haben laut den bis zum 25. November gemeldeten Daten ebenfalls jeweils russisches Vermögen im Wert von mehr als eine Milliarde Euro eingefroren. Malta, das umstrittene "goldene Pässe" an wohlhabende Investoren, darunter auch Russen, ausgibt, steht mit beschlagnahmten 146.558 Euro am Ende der Liste.
Mitte der Woche hatte die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf UN-Diplomatenkreise berichtet, dass Moskau erneut Hunderte Drohnen und ballistische Raketen in Teheran bestellt hat, um seinen militärischen Nachschub zu sichern.Die ukrainische Friedensnobelpreisträgerin Oleksandra Matwijtschuk hat die Einrichtung eines internationalen Tribunals gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin gefordert.
Drei Minister der slowakischen Regierung haben der Ukraine bei einem Besuch in Kiew weitere Militär- und Wirtschaftshilfe zugesagt. Die Slowakei will dem Nachbarland als Winterhilfe Generatoren, Heizgeräte, Material zur Reparatur beschädigter Energieinfrastruktur und medizinische Güter übergeben, wie die Minister nach ihrer Rückkehr am Freitag bekanntgaben.
In Deutschland sind nach Angaben aus Kiew gefälschte Rekrutierungsbriefe für die aus Ausländern bestehende Internationale Legion in der Ukraine im Umlauf. "Das ukrainische Konsulat hat keine derartigen Schreiben verschickt", versicherte der Sprecher des Außenministeriums in Kiew, Oleh Nikolenko, am Freitag bei Facebook. Vielmehr seien die Briefe Teil einer Desinformationskampagne gegen die Ukraine.
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