Die Führung in Peking startet eine Initiative für ein Ende des Kriegs in der Ukraine. Das vorliegende Papier ist ein Positionspapier, nicht mehr. Was steckt dahinter?
ist Lead Analyst am Mercator Institute for China Studies in Berlin. In ihrer Forschung fokussiert sie sich auf Chinas Verteidigungs- und Sicherheitspolitik.
Das offizielle China bezeichnet die Eskalation weiterhin als Krise, nicht als Krieg – und zu deren Beendigung braucht es nach chinesischer Logik auch keinen „Friedensplan“. Das seit Freitag vorliegende Papier ist ein Positionspapier, nicht mehr. Es besteht aus zwölf Punkten, die die bekannte chinesische Haltung zum Krieg wiederholen. China fordert die Einstellung der Feindseligkeiten, die Reduzierung der nuklearen Risiken und die Wiederaufnahme von Friedensgesprächen.
und von dessen Fortsetzung profitieren zu wollen. Forderungen nach Einhaltung von Sicherheitsinteressen, Souveränität und territorialer Integrität „aller Parteien“ sind vor allem auch als Unterstützung der russischen Position zu verstehen.
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