Der weltgrößte Reisekonzern TUI rechnet trotz extremer Hitze und Waldbränden in Südeuropa weiter mit einem starken Reisesommer.
inzwischen alle Gelder zurückgezahlt. Für das laufende Geschäftsjahr bis Ende September erwartet der Vorstand einen bereinigten operativen Gewinn von knapp einer Milliarde Euro - auch wenn die Brände auf Rhodos das Geschäft im Juli etwas bremsten.
"Wir hatten und haben einen kontinuierlich guten Buchungseingang", sagte Ebel in einer Videokonferenz. Dies gelte auch für den kommenden Winter. Die Verunsicherung der Kunden rund um große Hitze und Waldbrände habe die Buchungsentwicklung etwa drei Wochen lang gebremst, berichtete der Manager. Dabei seien 90 Prozent der Insel von den Feuern überhaupt nicht betroffen gewesen, sagte der TUI-Chef. Rhodos ist für den Veranstalter ein wichtiges Reiseziel: Dem Vorstand zufolge entfallen fünf Prozent des TUI-Sommerprogramms auf diese Insel.
In den Folgen des Klimawandels sieht Ebel bei allen Problemen sogar Chancen für das Reisegeschäft."Ich bin fest davon überzeugt, dass die Saisons sich entzerren werden, was für uns gut ist." Zudem könnten Reiseziele wie Portugal, Belgien oder Holland an Bedeutung gewinnen, was zusätzliches Wachstumspotenzial biete.
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