Durch höhere Ticketpreise hat der Billigflieger am Jahresende so viel verdient wie nie zuvor. Diese Strategie soll nun fortgesetzt werden. Die norwegische Airline Flyr steht derweil kurz vor dem Aus.
Im saisonal schwachen Zeitraum von Oktober bis Dezember verdiente die Airline 211 Millionen Euro – rund doppelt so viel wie im bisherigen Rekord-Weihnachtsquartal 2017. Die Ticketpreise hätten im Schnitt 14 Prozent über dem Vorkrisenniveau gelegen, heißt es.Der Preisaufschlag zum vergangenen Jahr könne um Ostern und im Sommer mittel bis hoch einstellig sein, sagte O'Leary. Die angebotenen Kapazitäten in Europa seien noch knapp.
Für das gesamte Geschäftsjahr peilt die nach Passagierzahl führende europäische Airline 168 Millionen Kunden an – weit mehr als die Vorkrisen-Rekordzahl von 149 Millionen. Der Vorstand bekräftigte seine kürzlich angehobene Prognose eines Nettogewinns von 1,325 bis 1,425 Milliarden Euro für das im März endende Bilanzjahr.
Flyr war erst im Sommer 2021, mitten in der Coronapandemie, an den Start gegangen. Bei einem Umsatz von umgerechnet 93 Millionen Euro machte die Airline von Januar bis September 2022 einen Nettoverlust in etwa gleicher Höhe. Auf der Website der Airline werden Reisende darüber informiert, dass alle Flüge am Montag wie geplant stattfinden. Über alle weiteren Verbindungen werde man so bald wie möglich informieren.
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