Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff wagt eine Prognose für das nächste Jahr. Der Wiener erwartet gleich mehrere Teams an der Spitze. Trotzdem hat er sich für 2018 ehrgeizige Ziele gesetzt.
In diesem Jahr konnte Mercedes mit Kontrahent Red Bull Racing gleichziehen. Der Rennstall aus Milton Keynes holte in den Jahren 2010 bis 2013 vier Jahre in Folge den Titel in der Fahrer- und auch in der Teamwertung. Dank Lewis Hamilton dominierten ab 2014 aber die Silberpfeile die Formel-1-WM – und das soll auch so bleiben, wenn es nach Toto Wolff geht.
Der Mercedes-Motorsportdirektor erklärt im Interview mit Formula1.com kämpferisch: «So ein Erfolg ist nur durch Teamwork möglich, das ist nie nur das Werk einer einzelnen Person. Und als Team haben wir uns natürlich ein Ziel gesetzt, das wir erreichen wollen.» Verlockend sei etwa der Ferrari-Rekord von elf Titeln in Folge, wie Wolff gesteht.
Denn die Scuderia schaffte es unter Jean Todt, sechs Mal die Team- und fünf Mal die Fahrerwertung für sich zu entscheiden. «Ich habe grossen Respekt vor Jean Todts Errungenschaften mit Ferrari und ja, das ist ein interessantes Ziel», verrät der 45-Jährige, der auch im nächsten Jahr mit Gegenwind aus Maranello rechnet.
«Das Siegen wird mit jedem Jahr schwieriger. Ich schätze, wir werden einen Kampf zwischen Mercedes, Ferrari und Red Bull Racing erleben. Vielleicht wird auch McLaren-Renault ein Wörtchen mitreden können. Die Fans dürfen sich also auf eine spannende Saison freuen. Wir wollen natürlich vorne bleiben und im Winter die richtigen Entscheidungen treffen», stellt der Wiener klar.
Und Wolff betont: «Es geht darum, die eigenen Fehler zu minimieren, bevor man in die Rennen steigt. Und wenn es dann losgeht und du Siege einfährst, dann weisst du auch, dass du im Winter einen guten Job gemacht hast.»Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse. In der Wahnsinns-Saison 2023 hat der Niederländer ein neues Niveau erreicht.
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