Das Superbike-Meeting in Portimão endete für Jonathan Rea mit zwei Katastrophen. Statt mit Podestplätzen im Gepäck fuhr der Kawasaki-Pilot nur Enttäuschungen ein.
Nach der Pole und Platz 3 im ersten Lauf nahm Jonathan Rea euphorisch den Rennsonntag in Angriff. Der 36-Jährige ist mit 13 Siegen Rekordhalter in Portimão und wollte seine einzigartige Statistik weiter ausbauen. Aber das Superpole-Race endete für den Kawasaki-Star noch in der ersten Runde, als er an vierter Stelle am Hinterrad von Andrea Locatelli in Kurve 3 stürzte. Kurioserweise stürzte Teamkollege Alex Lowes im selben Moment auf identische Weise.
Und im zweiten Lauf rammte der Nordire, wieder in der ersten Runde, Honda-Ass Xavi Vierge und bekam ein Long-Lap-Penalty aufgebrummt. Seine Aufholjagd endete auf Platz 10. «Ein Tag zum Vergessen, ich habe zwei dicke Fehler gemacht», gab ein sichtlich frustrierter Rea gegenüber SPEEDWEEK.com zu. «Im Superpole-Race wollte ich innen an Andrea vorbei, berührte aber den Randstein und schon war mein Rennen gelaufen. Das hatte natürlich auch einen massiven Einfluss auf den zweiten Lauf, in den ich als Zehnter starten musste.
Der sechsfache Weltmeister weiter: «Mein Fazit ist eine große Enttäuschung. Portimão ist eigentlich eine gute Strecke für uns, wir hätten hier viel mehr Punkte einfahren müssen. Wir verlassen Portugal mit einem Nuller und einem zehnten Platz, das ist frustrierend. Im Superpole-Race glaubte ich daran, dass ich die Chance auf meinen letzten Sieg für Kawasaki habe – in Jerez sehe ich diese Möglichkeit nicht.
In der Gesamtwertung hat Rea 55 Punkte Vorsprung auf Locatelli, realistisch kann ihm der dritte WM-Rang nicht mehr genommen werden.
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