In Buffalo wollte der Konzern von Elon Musk Solarpanels bauen – doch statt 1000 Dächer deckt die Produktion wohl nur 21 wöchentlich. Dabei hatte die öffentliche Hand fast eine Milliarde Dollar investiert.
New York hat demnach für den Bau der Anlage gezahlt und vermietet diese für einen symbolischen Dollar pro Jahr an Tesla. Außerdem beschaffte der Staat dem Bericht zufolge Anlagen zur Herstellung von Solarmodulen im Wert von 240 Millionen Dollar. Die meisten davon seien inzwischen jedoch »mit einem Preisnachlass verkauft oder verschrottet« worden, heißt es.
Eine staatliche Prüfung habe ergeben, dass für jeden Dollar der Subventionszahlungen nur 54 Cent an wirtschaftlichem Nutzen erzielt werde. Der Grund ist, dass die Fabrik anscheinend ihre ursprünglich hohen Produktionsziele nicht einhalten kann.hatte demnach in der Vergangenheit versprochen, dass das Werk in Buffalo bis 2020 jede Woche genug Solarpanels für 1000 Dächer produzieren sollte – tatsächlich seien es wöchentlich im Schnitt aber wohl nur 21 Solarmodule.
»Es war ein schlechtes Geschäft«, sagte der demokratische Senator Sean Ryan der Zeitung über den Fabrikbau. »Es ist ein abschreckendes Beispiel dafür, dass man Gouverneuren nicht zu viel Macht geben darf, um mit egoistischen Milliardären zu telefonieren.« Die Solarfabrik war ein Prestigeprojekt des damaligen New Yorker Gouverneurs Andrew Cuomo.
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