Wie schon in Malaysia musste sich Sauber-Pilot Adrian Sutil auch im Qualifying zum Bahrain-GP mit Platz 18 begnügen. Hinterher redete der Wahl-Schweizer Klartext.
Adrian Sutil gehört zu jenen Formel-1-Fahrern, die aus ihrem Herzen keine Mördergrube machen. Der Sauber-Neuzugang erklärte nach dem zweiten Erstrunden-Aus in Folge im Qualifying zum Bahrain-GP unumwunden: «Ja, Q1 ist die Realität und Q3 wäre das Ziel – aber davon sind wir im Moment sehr weit entfernt. Wir betreiben derzeit Schadensbegrenzung, denn wir sind nicht schnell genug, um aus eigener Kraft in die Punkte zu kommen.
Der 31-jährige Wahl-Schweizer wurde auf dem Weg zu seinem letzten Versuch, eine schnelle Runde zu drehen, von Lotus-Pilot Romain Grosjean gestört. Der ehemalige GP-Pilot und heutige ORF-TV-Experte Alex Wurz vermutete erst: «Da hat Sutil den Genfer wohl übersehen.» Doch Sutil schilderte hinterher: «Wir waren beide auf unserer schnellen Aufwärmrunde. Er wollte auf der letzten Geraden unbedingt vorbei, um freie Fahrt zu haben.
Dass die Rennkommissare umgehend ankündigten, sich den Zwischenfall mit dem Lotus-Piloten genauer anzusehen, beunruhigt den Deutschen mit der Startnummer 99 nicht. «Es bestand für Grosjean keine Not, an mir vorbeizuziehen, ich denke nicht, dass das ein Problem gibt, aber wir werden sehen», erklärte er achselzuckend.
Die Rennkommissare sahen das anders: Fünf Ränge zurück zum Bahrain-GP, zwei Strafpunkte – so ihr Urteil.
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