Studie: Niedersächsische Häfen brauchen mehr Flächen für Windkraft-Industrie Windkraft Seehäfen
Die Steigerung der Ziele für den Windkraftausbau auf See und an Land zieht weitere infrastrukturelle Maßnahmen nach sich. Das legt eine aktuelle Voranalyse einer Studie dar, die zu dem Ergebnis kommt, dass die niedersächsischen Seehäfen schon bald mehr Flächen für den Umschlag von Windkraft-Komponenten benötigen.
Die Arbeitsgemeinschaft Niedersächsische Seehäfen und Niedersachsen Ports haben die Studie bei der Deutsche WindGuard GmbH beauftragt. Erste Ergebnisse wurden auf der diesjährigen Messe "transport logistic" in München in Anwesenheit des Niedersächsischen Wirtschaftsministers Olaf Lies vorgestellt.
Deutschland dürfe sich nicht auf zusätzliche Hafenkapazitäten bei europäischen Nachbarn wie in den Niederlanden oder Dänemark verlassen, erklärt Michael de Reese, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Niedersächsische Seehäfen. Es sei damit zu rechnen, dass diese aufgrund von eigenen nationalen Ausbauzielen ebenfalls ausgelastet sein werden.Von einem Mangel an Flächen geht die Studie indessen nicht aus.
Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies unterstützt die Forderung nach mehr Flächen und hob die wirtschaftliche Bedeutung der Energiewende hervor: "Schon heute sind unsere Häfen unter anderem als Hauptumschlagbasis, Produktionshafen, Lagerfläche oder Servicehafen ein wichtiger Teil der Wertschöpfungsketten der Windenergiebranche.
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