Studie der Uni-Duisburg-Essen: Mehrheit der Nutzer rechnet mit beruflichen Auswirkungen von ChatGPT

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Studie der Uni-Duisburg-Essen: Mehrheit der Nutzer rechnet mit beruflichen Auswirkungen von ChatGPT
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Das KI-Programm ChatGPT gilt als Meilenstein bei der Entwicklung Künstlicher Intelligenz. Die Universität Duisburg Essen hat User nach ihren Eindrücken gefragt.

, und dem Marktforschungsunternehmen Civey zeigt: Die meisten Nutzer:innen sind mit der Qualität der Ergebnisse zufrieden und vertrauen diesen. Gleichzeitig entdeckten viele in den Antworten Fehler.

Kollmann ist Professor für Digital Business und Digital Entrepreneurship. In seinem Auftrag hat Civey kürzlich über 5.000 Bundesbürger:innen sowie rund 1.500 Nutzer und Nutzerinnen von ChatGPT befragt. Demnach findet es rund ein Viertel der Über-18-Jährigen grundsätzlich positiv, dass Menschen mit KI-Anwendungen kommunizieren können. Bereits 17 Prozent haben schon einmal ChatGPT genutzt.

„Die Qualität der Antworten hat jedoch nichts mit der Richtigkeit der Inhalte zu tun“, warnt Professor Tobias Kollmann. Immerhin rund drei Viertel der Nutzer und Nutzerinnen überprüfen die Antworten der KI. Offenbar zurecht: „Deutlich über die Hälfte der Befragten hat schon einmal Fehler in den Antworten von ChatGPT gefunden. Inhalte und Aussagen sollten keinesfalls automatisch übernommen werden.

„Schon heute ist absehbar, dass KI die Jobprofile und Aufgaben in allen Branchen, Bereichen und Hierarchien beeinflussen wird“, meint der Digital-Experte der UDE. „Es geht im Unternehmen bald nicht mehr nur um die besten Köpfe, sondern auch um die besten KI-Algorithmen.“

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