Angesichts des sich verschärfenden Wohnraummangels wächst der Druck, Kleingartenflächen als Bauland zu nutzen. Können sich Großstädte Schrebergärten noch leisten? Drei Meinungen von Fachleuten.
In Deutschlands Städten wird der Wohnraum knapp und immer teurer, doch die Flächen für Neubauten sind begrenzt. Sind Kleingärten, die als Grünfläche nur wenigen zur Verfügung stehen, in dieser Situation noch zeitgemäß oder müssen sie weichen? In unserer Serie „3 auf 1“ erklären drei Expert:innen, welche Zukunft Schrebergärten in der Stadt haben sollten.
Aus Kleingartenanlagen und angrenzenden Grünanlagen könnten so zusammenhängende, öffentlich zugängliche Naherholungsräume aus extensiv und intensiv, individuell und gemeinschaftlich genutzten Flächen entstehen.ist Geschäftsführer des Bundesverbands Deutscher Gartenfreunde e. V.
Dabei verbietet es sich, Grünflächen und Wohnungen gegeneinander auszuspielen, solange die vorhandenen Flächen in den Städten nicht vernünftig genutzt werden; Stichworte hier sind: ein- oder zweistöckige Gewerbebauten mit großen, versiegelten Kfz-Abstellflächen; das immer noch kaum genutzte Potenzial von Dachgeschossaufstockungen und ungepflegte Grünflächen ohne Aufenthaltsqualität.
Zur Wahrheit gehört auch: Kleingartenanlagen im Innenstadtbereich werden auf Dauer nur bestehen können, wenn sie so angelegt sind oder mithilfe öffentlicher Mittel weiterentwickelt werden, dass ihre öffentlich zugänglichen Gemeinschaftsflächen auch dem angrenzenden Stadtquartier einen Mehrwert bringen.kommen, müssen intelligent und modern gestaltete Kleingartenflächen zwingend Bestandteil der städtebaulichen Planung sein.
Kleingärten haben Gemüsebeete, Beerensträucher, Hecken, Blumenrabatten, Komposthaufen und wilde Ecken. Und alle gärtnern anders. Darüber freuen sich Vögel und Kröten. Dazu kommt die große Vielfalt der Sorten – Dutzende von Äpfeln und Tomaten, Astern und Narzissen.
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