Deutschlands beliebteste Streamer-Plattform Twitch hat Konkurrenz bekommen. Was Kick besser macht und warum man dennoch vorsichtig sein muss, hat watson zusammengetragen.
Doch das allein ist nicht der Grund, warum Twitch sich bei vielen Streamer:innen in letzter Zeit unbeliebt gemacht hat.Vor dem Stream aufgezeichnete Video- und Audiowerbungen, die von den Streamern selbst eingeblendet werden, wurde von Twitch verboten. Auch sollten Logos von Sponsoren nicht mehr als drei Prozent der Bildschirmgröße ausmachen.
Dies sollte Streamer:innen mit Partnervertrag erlauben, statt der bisherigen 50 Prozent künftig 70 Prozent ihrer Einnahmen durch Abonnements zu behalten. Doch laut der ESports-Branchenwebseite StreamsCharts erreicht nur ein sehr geringer Teil, nämlich 2,5 Prozent der mit Twitch verpartnerten Streamer:innen überhaupt die Vorgaben, die es für das neue Programm zu erfüllen gilt.Für das Partner-Plus-Programm gilt es einen maximalen Verdienstbetrag von 100.
So verteidigt Karl"Dekarldent" Krey seine Ansicht in einem Video mit der Argumentation, auch bei Twitchs MutterkonzernAuch wenn Kick aktuell Twitch noch nicht das Wasser reichen kann, was die Zuschauerzahlen betrifft: In einem Tweet feierte Kick Ende Juni das Erreichen zehn Millionen registrierter Accounts. Das Konzept scheint also im Moment noch aufzugehen.
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