Wiesbaden - Die Importpreise in Deutschland sind weiter stark rückläufig. Im Juli 2023 waren sie um 13,2 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch
Das war der stärkste Preisrückgang gegenüber einem Vorjahresmonat seit Januar 1987 . Ausschlaggebend für den aktuellen Rückgang ist wie schon in den Vormonaten vor allem ein Basiseffekt durch die hohen Preissteigerungen im Vorjahr aufgrund des Kriegs in der Ukraine. Im Juni 2023 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr bei -11,4 Prozent gelegen, im Mai 2023 bei -9,1 Prozent.
Die Preise lagen hier um 58,7 Prozent unter denen von Juli 2022. Gegenüber Juni stiegen die Preise aber um 0,5 Prozent. Erheblich günstiger als im Vorjahresmonat waren auch alle anderen importierten Energieträger: Die Preise für elektrischen Strom sanken um 75,4 Prozent, für Steinkohle um 63,7 Prozent, für Erdöl um 33,0 Prozent und für Mineralölerzeugnisse um 31,4 Prozent.
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