Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen gilt als eine der zukunftsfähigsten Städte weltweit. Eine Tour über Skipisten, Schulhöfe und Gullideckel.
Stadtplanung für die Zukunft:Hygge und Hightech Kopenhagen darf sich dieses Jahr „Welthauptstadt der Architektur“ nennen, das klingt sehr groß und bedeutend.
Um Stadträume und wie sie besser genutzt werden, als wir das für gewöhnlich in Deutschland kennen, geht es also an diesem Tag. Mal nicht in erster Linie um die fantastische Infrastruktur für Radverkehr und Fußgänger in dieser Stadt, über die wurde schon so viel geschrieben. Nur eins dazu: Es fahren noch Autos in Kopenhagen, aber das ist egal, weil man als Radfahrer einfach dahinrollen kann.
Man denkt: Wäre es vorstellbar, dass bei uns Schulhöfe zugleich öffentliche Plätze sind oder öffentliche Plätze Schulhöfe? Wohl nicht. Sicherheitsbedenken stünden dem entgegen, Eltern, die fürchten, ihre Kinder könnten abhanden kommen. Oder Lärmschutzgesetze; denn wenn Pause ist, dann wird es laut auf dem Platz.
Architekturpolitik, wie sie im Kopenhagener Handbuch dargelegt ist, schafft solche Stadträume: funktional, grün, kühl, Wasser aufnehmend. Gleichzeitig entsteht ein Ort, wo Menschen spazieren und sich auf Parkbänken ausruhen. Mikala macht dort oft Rast mit Studentinnen und Studenten ihrer Seminare, denen sie die Stadt zeigt.
Die Gebäude im Kopenhagener Nordhafen schieben sich ineinander, und es fällt sofort auf: Dazwischen geht der Mensch nicht verloren. Da ist Offenheit, da ist Licht, da öffnen sich Sichtachsen, ein Gefühl der Beklemmung kann zwischen den hohen Gebäuden nicht entstehen. Und überall sieht man das Wasser.
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