KI-Anwendungen verändert derzeit reihum Geschäftsmodelle. Auch der Dax-Konzern SAP integriert Künstliche Intelligenz in seine Software. Auf der Hausmesse Sapphire bekommen Kunden konkrete Beispiele.
haben in den vergangenen Wochen Produkte mit generativer KI angekündigt. Es soll Programme geben, die lange Dokumente zusammenfassen oder Vorschläge für Präsentationen erarbeiten. Sie sollen auch E-Mails an Kunden vorformulieren oder handliche Ratschläge aus Anleitungen destillieren.
Auch am Kapitalmarkt ist der Druck hoch. SAP habe bei früheren Trends wie Cloud-Computing lange abgewartet und erst auf Druck des Marktumfeldes reagiert, sagte etwa Markus Golinski, Fondsmanager bei Union Investment, kürzlich bei der Hauptversammlung – jetzt müsse das Management „endlich einmal proaktiv und vorausschauend agieren“.SAP integriert bereits seit einigen Jahren die KI ins Portfolio. 130 Szenarien gibt es nach Unternehmensangaben bislang, die bei rund 23.
. Das eigene Entwicklungsteam optimiere diese Modelle aber mithilfe der großen Datenmengen in den Systemen für geschäftliche Zwecke, betonte Saueressig. Ein Beispiel für diese Kooperationen: Personaler können aus einem Jobprofil eine Stellenbeschreibung erstellen oder sich Fragen für ein Bewerbungsgespräch vorschlagen lassen. Die Daten stammen aus dem SAP-System Success Factors, die Schreibarbeit erledigt der Co-Pilot von Microsoft. Das soll die Arbeit beschleunigen. Die Kontrolle, so SAP, liege aber beim Menschen.
Unternehmen brauchen jedoch Geduld, viele Produkte sind noch in Entwicklung. Und mancher Bestandskunde wird zuerst eine neue Softwaregeneration einführen müssen: Ohne aktuelle Lösungen wie S/4 Hana, das seit 2015 auf dem Markt ist, läuft wenig – und vor allem ohne die Cloud.
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