Mehr als 5000 Afghanen hatten sich beworben, elf haben ein Stipendium für ein Studium erhalten. Jetzt sind sie endlich in Bremen angekommen – und haben dem WESER-KURIER ihre Geschichte erzählt.
Im besten Fall läuft es so: Elf junge Menschen aus Afghanistan hatten es endlich geschafft, nach Bremen zu kommen. Sie erhielten hier – in einem deutschlandweit einzigartigen Projekt – ein Stipendium. Ausgeschrieben von der Universität, gültig für alle Hochschulen des Landes. Es wird Omid-Farda-Stipendium genannt. Aus dem Persischen übersetzt heißt es"Hoffnung für morgen".
In einem Morgen der Hoffnung werden die elf Stipendiaten, die alle vom Regime der Taliban bedroht und drangsaliert wurden, entweder in Deutschland helfen, den Fachkräftemangel zu lindern. Oder in Afghanistan helfen, ein neues Afghanistan aufzubauen. Im Hier und Jetzt stecken sie erst mal in einer wilden Mischung aus Glück, Trauer, Neugier, Heimweh. Sechs von ihnen haben dem WESER-KURIER von ihren Schicksalen erzählt.
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