+++EIL: Erste Medaille für den DSV – Schmid holt Gold im Parallel-Event. Fisalpine SkiWM
„Der Wettbewerb ist so schnelllebig. Jede Runde ist ein kleines Finale. So war es auch heute“, sagte Straßer dem. „Grundsätzlich finde ich, dass wir als Team eine gute Leistung gebracht haben – in dem Fall waren die Österreicher einen Tick schneller.“
Für die Münchnerin ist es nicht nur der erste Auftritt bei der WM, sondern auch der erste Wettkampf seit ihrem Weltcup-Sieg Ende Januar in Spindlermühle. „Ich bin schon viele Teamevents gefahren. Deswegen weiß ich genau, auf was es ankommt“, sagte Dürr, die in den vergangenen Tagen mit einer Erkältung zu kämpfen hatte.
Dreßen kam humpelnd zu den Interviews und berichtete, er habe „zwei unterschiedliche, sehr starke Schmerzmittel nehmen müssen, um überhaupt fahren zu können“. Das wolle er zwar nicht als Ausrede hernehmen, „die anderen waren besser“. Aber: „Meine Prellung ist genau im Gelenk, da stehst du die ganze Zeit drauf beim Fahren, da landest du bei jedem Sprung drauf, du spürst es immer.
Nach Meinung des Bundestrainers kommt die Strecke seinen Schützlingen entgegen. Vor allem für Thomas Dreßen , der nach seinem Magen-Darm-Infekt noch nicht bei 100 Prozent ist, sei die Piste wie gemacht. „Vor zwei Jahren wäre das eine prädestinierte Abfahrt gewesen für ihn“, befand Schwaiger. Der Österreicher erwartet auf der L'Eclipse ein „gnadenloses Gemetzel“.
„Das übergeordnete Ziel ist eine Medaille, da brauchen wir gar nicht drüber reden“, sagte Dreßen, der damit auf einer Wellenlänge mit Cheftrainer Christian Schwaiger liegt. „Wir sind absolute Außenseiter - aber ich bin da, weil ich eine Medaille gewinnen will“, sagte der Österreicher. Dreßen hält er für „prädestiniert“ für die Piste L'Ecplise mit ihren langgezogenen Kurven.
Vor allem auf Dreßen ruhen Hoffnungen, wenn die Schnellsten der Alpinen am Sonntag in Courchevel um Medaillen fahren. Von seinem Magen-Darm-Infekt hat sich der fünfmalige Weltcup-Sieger weitgehend erholt. In den Testläufen am Freitag und Samstag war der Oberbayer als Siebter und Neunter bester Deutscher. Zudem sei die Strecke prädestiniert für ihn, sagte Bundestrainer Schwaiger.
Ab Dienstag beginnen in Frankreich die Titelwettkämpfe in den Technik-Disziplinen. Los geht es mit den Rennen in den Parallel-Wettbewerben, bevor im Riesenslalom und abschließend im Slalom um Medaillen gefahren wird.Überraschungsmann James Crawford hat die Favoriten im WM-Super-G düpiert und sich in einem Hundertstelkrimi die Goldmedaille gesichert.
Die WM sei ein „richtig großes Ziel“ für ihn gewesen, sagte Pinturault dem ZDF. Er habe alles darauf ausgerichtet. Zuvor hatte er in diesem Winter noch kein Rennen gewonnen und war im Weltcup nur einmal auf das Podest gefahren. Es sei nicht einfach gewesen, nach diesen Ergebnissen zur Heim-WM zu kommen, erklärte er. „Aber die Goldmedaille war der beste Start.“ Es war bereits seine zweite in der Kombination nach der WM vor vier Jahren.
Mit acht Saisonsiegen in drei verschiedenen Disziplinen ist Odermatt auf dem besten Weg, seinen Titel im Gesamtweltcup erfolgreich zu verteidigen. Sogar die vor über 20 Jahren von Hermann Maier aufgestellte 2000-Punkte-Marke in einer Weltcup-Saison ist in Reichweite. Kilde rühmte seinen Rivalen als „komplettesten Skifahrer“ der Welt: „Er kann jedes Rennen gewinnen und bringt unserem Sport so viel.
Im Super-G am Mittwoch landete Weidle fünf Plätze hinter ihrer sieben Jahre jüngeren Teamkollegin. Weidle fuhr zwar im oberen Streckenabschnitt über einen Stein und absolvierte den Rest des Rennens mit beschädigten Ski. Dennoch pirscht sich Aicher, die seit dieser Weltcupsaison erstmals im Speed startet, immer näher an die WM-Zweite von 2021 heran.
Kira Weidle verpasste die Top 20, hatte bei ihrem Rennen aber viel Pech. Die 26-Jährige aus Starnberg war im ersten Streckenabschnitt über einen Stein gefahren. „Das ist blöd gelaufen. Wenn so etwas bei einer WM passiert, ist das schon sehr ärgerlich. Mir ist deshalb immer der Ski weggegangen. Das war ein Scheiß-Gefühl“, sagte sie. Damit dürfe sie sich aber jetzt „gar nicht zu lange aufhalten“.
Vor der Erkrankung hatte ein Trainingsunfall in der Vorwoche Dreßen bereits an einer optimalen WM-Vorbereitung gehindert. Wie der Deutsche Skiverband am Dienstag ebenfalls mitteilte, war Dreßen in im Training gestürzt. „Tom hatte über Schmerzen im rechten Knie und der linken Schulter geklagt. Es kam glücklicherweise nichts Schlimmes raus“, berichtete Köhne und sprach von jeweils „einer Prellung“.
Alexander Schmid hatte die Top 10 und damit sein bestes Weltcup-Ergebnis im Slalom vor Augen, stürzte aber am viertletzten Tor. „Ich bin ganz kurz auf die Ferse gekommen, dann fährt der Ski geradeaus, und ich konnte nicht mehr reagieren“, sagte er. David Ketterer holte als 22. erstmals seit 13 Monaten Punkte im Weltcup.Dürr fuhr beim zweiten Torlauf in Spindlermühle/Tschechien 0,06 Sekunden schneller als die US-Amerikanerin und verwehrte dieser den 86. Triumph.
Für Dürr reichte es zwar wieder nicht zum ersten Slalomsieg der Karriere, die 31-Jährige bestätigte aber erneut ihre herausragende Form. Teenagerin Emma Aicher fuhr als 28. ebenfalls in die Punkteränge. Jessica Hilzinger und Andrea Filser konnten sich nicht für den Finaldurchgang der besten 30 qualifizieren.Der Schweizer Ski-Superstar Marco Odermatt hat nach einer kurzen Wettkampfpause seine Dominanz im alpinen Weltcup eindrucksvoll vorgesetzt.
Katharina Hennig, die am 7. Januar für den ersten Weltcupsieg einer deutschen Langläuferin seit 2009 gesorgt hatte, wird erst am kommenden Wochenende in Toblach in den Weltcup zurückkehren.Viertes Rennen, drittes Gold: Monoskifahrerin Anna-Lena Forster hat bei den Weltmeisterschaften im katalanischen Espot auch im Riesenslalom triumphiert. Deutschlands Para-Sportlerin des Jahres gewann klar vor der Amerikanerin Laurie Stevens.
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