Die Flugblatt-Affäre erschüttert Bayern! Kurz vor der Landtagswahl. Grund: ein Zeitungsbericht, der den Chef der Freien Wähler ins Zwielicht rückt.
Die SZ veröffentlichte auch ein Gutachten, das belegen soll, dass das Flugblatt auf Aiwangers Schreibmaschine getippt wurde.Aiwanger selbst bestreitet, das Flugblatt verfasst zu haben, bezeichnet den Inhalt als „den Inhalt als ekelhaft und menschenverachtend“. Stattdessen bekennt sich sein ein Jahr älterer Bruder Helmut zur Tat und erklärt: „Ich war damals total wütend, weil ich in der Schule durchgefallen bin und aus meinem Kameradenkreis herausgerissen wurde.
Erst später fügte die SZ dies auch im Anriss-Text hinzu. Nun ist dort zu lesen: „Der Freie-Wähler-Chef dementiert, so etwas produziert zu haben …“Wird Aiwanger gegen die SZ vor Gericht ziehen? Bayerns Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger hielt am Sonntag eine Wahlkampf-Rede bei einem Oldtimer-TreffenDie SZ berichtet zudem unter Berufung auf anonyme Informanten, dass deren Schilderungen „nahe legen“, dass Aiwanger „als Schüler für eine rechtsextreme Gesinnung bekannt war“. Er habe geprahlt, „vor dem Spiegel Hitler-Reden einstudiert“.
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