Mehr Macht-Optionen für ihre Grünen will Oppositionsführerin Bettina Jarasch (56). Öffnet sich die in der Hauptstadt eher linke Öko-Partei jetzt auch für die CDU?
Bei der Koalitionssuche nach der Wiederholungswahl im Februar gab es für Schwarz-Grün noch keine Mehrheit bei den Entscheidern. Die meistensetzten weiter auf Rot-Grün-Rot. Aber diese Rechnung hatten sie ohne die gleich starke SPD gemacht. Die Sozis verschmähten eine Fortsetzung mit ihren bisherigen Partnern, wechselten zur Union.
Aber schon jetzt ist die Ausrichtung im nächsten Wahlkampf ein Thema. „Wir werden 2026 ganz sicher nicht nach rechts rücken. Aber wir können uns nicht auf die SPD alleine verlassen“, soB.Z. hakt nach. Jarasch: „Ich möchte, dass die Grünen wieder gestalten können und das bedeutet, wir brauchen Macht-Optionen. Im Plural!“ Also nicht nur eine linke Wunsch-Koalition wie gehabt.
Erste Bewertung der CDU/SPD-Koalition: „Es ist ein Senat, der sich vor allem darauf einigt, dass er NICHT Grün ist“, sagt Ex-Staatssekretär Marcus Kamrad .
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