Cansel Kiziltepe (SPD) über Regieren mit der CDU, Kritik an Kürzungsplänen und wie sie mit Azubi-Wohnungen gegen den Fachkräftemangel vorgehen will.
Cansel Kiziltepe arbeitet gerne mit der CDU und ihrem Vorsitzenden Kai Wegner zusammen Foto: Wolfgang Kumm
Damit sollen Unternehmen, die nicht ausbilden, zur Kasse gebeten und diejenigen unterstützt werden, die ausbilden. Ein Projekt des rot-grün-roten Vorgängersenats, das von der Wirtschaft heftig kritisiert wird. Wohnraum, ganz klar. Auszubildende finden mit ihrer Ausbildungsvergütung kein Zimmer mehr, das sie bezahlen können. Deshalb möchte ich ein Azubi-Werk für Berlin. Azubi-Wohnungen, die dem Land gehören, mit einer Ewigkeitsgarantie, sodass sie nie verkauft werden können. Es gibt schon ein Azubi-Werk in München und Hamburg, warum noch nicht in Berlin? Immerhin haben wir seit 100 Jahren ein Studierendenwerk.
Wir haben in Berlin eine enorme Wohnungsnot und müssen für alle bezahlbaren Wohnraum schaffen, das gilt natürlich auch für obdachlose und geflüchtete Menschen. Das heißt, wir müssen für alle mehr bauen, als es bisher der Fall war. Wir haben im Koalitionsvertrag festgehalten, dass zu unserer wohnungspolitischen Strategie auch integrierte Konzepte gehören.
Was ist mit dem geplanten Pilotprojekt, Räumungsbescheide persönlich zuzustellen, das jetzt auf der Kippe steht?Es wird derzeit sehr viel geredet über die Drogen- und Gewaltproblematiken, etwa im Görlitzer Park in Kreuzberg. Beim Sicherheitsgipfel waren Sie nicht dabei. Was sind Ihre Ideen, um der Drogen-Epidemie beizukommen?
Man kann nicht leugnen, dass es Racial Profiling gibt. Das erlebe ich ja selbst. Zum Beispiel, wenn ich Bahn fahre. Ich werde immer nach meinem Ticket gefragt. Mein Mann, er ist „biodeutsch“, sitzt neben mir und muss nichts vorzeigen. Das Problem sprechen wir auch an. Die Polizei ist heutzutage aber sensibler und problembewusster als noch vor einigen Jahren.
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