Bei einer Methangasexplosion in einem Kohlebergbauschacht in Karaganda kamen 32 Bergleute ums Leben. Die kasachischen Behörden werfen dem Stahlkonzern Arcelormittal Versagen bei der Sicherheit vor. Präsident Tokajew reiste zum Unglücksort und sicherte den Hinterbliebenen finanzielle Hilfe zu.
Bei dem schwersten Bergbauunglück seit Jahren in der zentralasiatischen Republik Kasachstan steigt die Zahl der Toten weiter. Die Rettungskräfte sprachen am Nachmittag von 32 Toten und noch 14 Vermissten.
Präsident Kassym-Schomart Tokajew reiste zu dem Unglücksort und sprach den Angehörigen der Toten bei einer Versammlung in einem Saal sein Beileid aus. Er sicherte den Hinterbliebenen finanzielle Hilfe zu. Zugleich wies Tokajew an, die Partnerschaft mit den Investoren zu beenden. Er setzte einen neuen Unternehmensleiter ein. Demnach soll es auch zu einem Eigentümerwechsel kommen. Dem Unternehmen droht der Verlust seines Geschäfts in dem rohstoffreichen Land.
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