An den Feiertagen und zum Jahreswechsel werden oft die Alben mit den Kinderfotos hervorgeholt. Und immer wieder mit glänzenden Augen bestaunt. Denn diese Aufnahmen berühren unsere Herzen, die Gedanken gehen zurück an eine oft unbeschwerte Zeit. Eben ein ganz besonderes Ritual, wenn wir auf die Suche nach dem Gefühl von einst gehen.
Daher startet B.Z. die große Aktion: „Mein liebstes Kinderheits-Foto“. So einfach geht’s: Senden Sie uns Ihr Lieblings-Foto aus Kindertagen und ein aktuelles Bild mit Namen, Alter und den Angaben, von wann das Foto stammt. Gerne auch mit einer kurzen Geschichte, warum es gerade dieses Foto ist. Hier können Sie mitmachen: https://www.bz-berlin.de/leserreporter.„Der Traum aller Fotografen: Kaum ein Spielzeug in der Hand, schon strahlte die Kleine.
„Besonders schön ist bei dieser Aufnahme das Styling: Bei der etwas herausgewachsenen Frisur standen die Beatles Pate. Auf einem Klassenfoto aus der Zeit tragen gut zwei Drittel der Kinder den Pilzkopf, Mädchen wie Jungen. Ich bin sehr gern in die Schule gegangen, da herrschte immer Action, daher der fröhliche Gesichtsausdruck.
„Später saß ich dann auf einem Bambini-Rad. Zur Einschulung gab es ein Diamant-Rad. Und heute fahre ich immer noch im Vereins- und Wettkampfsport.“Chefredakteur Jan Schilde hatte einen holprigen Start mit seinen schriftstellerischen Ambitionen: „Ich war etwa acht Jahre alt. Das Foto ist im Büro meines Vaters, den ich zu einem Arbeitseinsatz am Sonnabend begleitet hatte, aufgenommen. Ich vertrieb mir die Zeit damit, auf einer alten Schreibmaschine niederzuschreiben, was um mich herum geschah. Mein Vater las den Kollegen zur großen Erheiterung mein fertiges Werk vor. Ich erinnere nur noch einen Satz daraus: ‚Sie lachten schäbig.“„Mein Papa hat oft gesagt, dass ich wie ein Honigkuchenpferd grinse. Stimmt auch.
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