Bei ihrer letzten Rede als Landesvorsitzende der Berliner Linken forderte Katina Schubert beim Parteitag am Samstag, Verteilungsfragen stärker in den Blick zu nehmen. Trotz Unterstützung der Ukraine sei die Linke „keine Kriegspartei“.
Sie rief die Partei dazu auf radikal in den Forderungen und realistisch in den Konzepten zur Umsetzung zu agieren. Schubert forderte dieund betonte, dass der Einsatz für den Klimaschutz in den Mittelpunkt der politischen Arbeit gestellt werden muss.
Heftige Kritik übte Schubert an der „Rückschrittskoalition“ von CDU und SPD. Ersterer attestierte sie „Piefigkeit und Provinzialität“ sowie eine „stockkonservative Haltung“. Schubert kritisierte die angekündigten Mieterhöhungen in den Beständen der landeseigenen Wohnungsunternehmen sowie die Schaffung neuer Stellen an den Spitzen der Senatsverwaltungen.Den stärksten Applaus in ihrer knapp 20-minütigen Rede bekam Schubert für eine klare Absage an die.
Sie räumte ein, dass sich die Linke „insgesamt in nicht so guter Verfassung“ befindet. „Umso wichtiger ist es, Erfolge zu organisieren, neue Mitstreiter*innen zu gewinnen, Enttäuschte, die sich abgewandt haben, auch wieder zurück zu holen und die Partei zu konsolidieren“, sagte Schubert.
, der stellvertretenden Fraktionschefin Franziska Brychcy und Maximilian Schimrer, Chef der Linke-Fraktion in Pankow, alles Gute. Schubert wurde mit stehenden Ovationen verabschiedet.
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