Beim Schaeffler-Innovationstaxi steigt am Lausitzring die E-Fuel-Premiere: Welche Pläne der ADAC für die Zukunft der DTM hat und welche Rolle der GT2-Bolide spielt
- Premiere bei der DTM am Lausitzring: Das Innovationstaxi von Schaeffler wird dieses Wochenende erstmals mit E-Fuels betrieben. Es handelt sich dabei um einen der ersten Einsätze mit zu 100 Prozent synthetischem Kraftstoff im GT-Bereich. Denn während die DTM seit diesem Jahr erstmals mit einem Kraftstoff von Shell fährt, der zu 50 Prozent aus regenerativen Komponenten besteht, geht man nun beim Audi R8 LMS GT2 einen Schritt weiter.
Tatsächlich möchte man mit dem Boliden, der auch als Mitfahrgelegenheit genutzt wird, um Nicht-Rennfahrern einen Eindruck aus dem Cockpit zu vermitteln, neue Technologien für die Zukunft der DTM ausprobieren.Und E-Fuels - oder synthetische Kraftstoffe - sind Teil der Zukunftspläne für die DTM: Denn der Einsatz im Schaeffler-Innovationstaxi ist mit dem ADAC abgestimmt und soll ein Wegbereiter für die künftige Verwendung in der Traditionsserie sein.
Zur Erklärung: Bei E-Fuels handelt es sich um mit erneuerbaren Energien hergestellte synthetische Kraftstoffe, die einen CO2-neutralen Betrieb von Verbrennungsmotoren ermöglichen sollen. Sie gelten gerade auch im Kundensport-Bereich als Möglichkeit, um auch in Zukunft ohne komplexe Hybridantriebe oder Elektroantrieb weiterhin Motorsport mit Verbrennungsmotoren betreiben zu können.
"Mir ist im Moment komplett egal, wie das Auto 2028 aussieht. Wichtig ist, dass alle Beteiligten sagen: Wir sind dabei! Und das hat es in der Geschichte des deutschen Rundstreckensports noch nie gegeben", sieht der ADAC-Sportpräsident eine einmalige Chance für die Zukunft."Alle warten drauf, dass wir in Deutschland etwas tun. Weil es ja sonst keiner tut.
Was heutzutage möglich ist, zeigt Schaeffler beim Innovationstaxi, in dem auch das elektronische Lenksystem Space-Drive, an dessen Entwicklung Pilot Winkelhock mitgearbeitet hat, verbaut ist. Das Cockpit wurde mit einem Joystick versehen, mit dem der Ex-Formel-1-Pilot bei Passagierfahrten den Boliden durch die Boxengasse lenkt, während er auf der Strecke das Steer-by-Wire-Lenkrad nutzt.
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