Katharina von Schroeder arbeitet für die Hilfsorganisation Save the Children im Sudan. Als die Kämpfe ausbrachen, war sie mit ihrem achtjährigen Sohn und anderen Familien zum Sport in einer Schule, wo sie seitdem ausharren.
erbitterte Kämpfe. Sie gefährden das Leben und die Versorgung der Zivilbevölkerung.
Man ist sehr angespannt und macht sich Sorgen um Freunde und Kollegen, wo Kämpfe direkt vor der Haustür sind. Khartum ist um den Flughafen gebaut. Deswegen sind die Kämpfe um den Flughafen im Stadtzentrum so dramatisch, die Wohngebiete grenzen direkt daran. Es gibt viele Einschüsse an Häusern, getötete Zivilisten und ganz viele Verletzte.Hier in der Schule gibt es einen Keller.
Kämpfe gibt es in vielen anderen Provinzen. In Nord-Darfur ist auch unser Büro geplündert worden. Da wurde vieles entwendet, auch Medikamente. Es gibt viele Probleme. Die Gesundheitslage dürfte dramatisch werden. Das Gesundheitssystem war vorher schon nicht gut, auch deswegen arbeiten wir ja hier als Save the Children. Aber das wird jetzt viel drastischer, weil noch mehr Infrastruktur zerstört wird, Medikamente noch knapper werden.
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