„Kriegsverbrechen sind doch kein Grund, einen Krieg weiterzuführen“, sagte die dieLinke - Politikerin unter anderem in der Talk-Sendung. Wagenknecht Lanz
In dem sogenannten Manifest, das eigentlich ein offener Brief mit Petition auf der Kampagnenplattform change.org ist, ruft Wagenknecht gemeinsam mit Alice Schwarzer den Bundeskanzler Olaf Scholz auf, die „Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen.“ Scholz solle „sich auf deutscher wie europäischer Ebene an die Spitze einer starken Allianz für einen Waffenstillstand und für Friedensverhandlungen setzen. Jetzt!“, so der Absatz des Briefes. Zu Redaktionsschluss hatten rund 586.
Anschlussfähig für die Rechte sei der Wagenknecht’sche Aufruf unter anderem wegen seiner Fixiertheit auf den Nationalstaat, schreibt der Politikwissenschaftler Daniel Keil Anfang der Woche in einem Twitter-Thread. 1/Die Nähe des Manifests von Wagenknecht/Schwarzer zu rechten Positionen muss in einem größeren Kontext betrachtet werden: Der Entstehung eines neuen nationalistischen politischen Projekts. Ein paar unabgeschlossene Notizen dazu:Doch so detailliert wird die Analyse am Dienstagabend unter Lanz‘ Aufsicht nicht. Auch wenn er Wagenknecht gleich zu Beginn der Sendung die Beteiligung der AfD vor die Füße wirft: Die Linken-Politikerin geht gar nicht darauf ein.
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