Russland startet wieder eine Mondmisssion. Eine Sonde soll Bodenproben nehmen und nach Wasser suchen. Eine Nutzung von Ressourcen ist allerdings umstritten, sagt Weltraumrechtswissenschaftler Stephan Hobe von der UniCologne.
und Europa zieht es ins All. Doch wer darf auf dem Mond eigentlich Bodenschätze abbauen und nutzen?
Die Sonde"Luna-25" soll Bodenproben sammeln und den Bau einer Mondstation vorbereiten: Russland startet in der Nacht zum Freitag eine neue Mondmission. Es geht dabei auch um die Suche nach Wasser. Damit ist der Wettbewerb um die Kontrolle im Weltraum international in vollem Gange. Eine Landung auf dem Mond gelang bisher nur denAnders als bei früheren Missionen steht diesmal der Südpol des Erdtrabanten im Fokus. Forscher vermuten in den Kratern am Südpol des Mondes insgesamt die Wassermenge des Bodensees.
Eigentlich sollte"Luna-25" schon lange unterwegs sein. Ein erster Starttermin einer neuen Mondsonde war für 2012 geplant, zuletzt sollte es im Mai 2022 losgehen. Die russische Sonde soll auch Bodenproben einsammeln – und kann dafür bis zu 40 Zentimeter in die Tiefe vordringen.Wettlauf um die Vormacht im Weltall
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