Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Aufruf des IOC kritisiert, russische und belarussische Sportler bei internationalen Wettkämpfen als 'neutrale Athleten' wieder starten zu lassen. IOC Ukraine Russland Belarus
Sport ist ein Propagandainstrument von Präsident Wladimir Putin. 2014 fanden in Sotschi die Olympischen Winterspiele statt, 2018 wurde die Fußball-WM der Männer in Russland ausgetragen, trotz der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim.
"Neutrale Athleten" musste Russland wegen des Dopingskandals auch zu den Winterspielen nach Peking 2022 schicken. Einige von ihnen zeigten sich später wenig neutral mit ihren Medaillen bei einer Propaganda-Veranstaltung Putins im Moskauer Luschnikistadion, einige mit dem Kriegssymbol"Z" auf der Jacke., sagte Selenskyj. Er habe"wie er den Sport vor Kriegspropaganda schützen will, wenn er russische Athleten zu internationalen Wettkämpfen zulässt".
Der ukrainische Sportminister Wadym Hutzajt schrieb bei Facebook, dass er gegebenenfalls einen Olympia-Boykott der UkraineRussische Athletinnen und Athleten bei einer Propaganda-Show im Luschniki-Stadion in MoskauBach bekräftigte seine Haltung am Freitag am Rande der Rodel-WM in Oberhof. Es entspreche
"nicht den Werten und der Mission der olympischen Charta, Athleten aufgrund ihres Passes auszuschließen"Er kenne aber auch die Auffassung der ukrainischen Seite. Diese wolle nicht nur Russland als Staat isolieren, "sondern man erstrebt die totale Isolierung aller Russen, egal welche Meinung jemand zu dem Krieg hat", die Diskriminierung untersage.ARD-Experte:"Sport weicht Sanktionen als erster gesellschaftlicher Bereich auf""Im Jahr 2023 finden die Qualifikationswettkämpfe in den Sportverbänden statt. Deswegen ist Eile geboten."Der Sport habe sich mit einer Reaktion auf die russische Aggression sehr schwer getan, so Kempe:Russland war am 24.
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