In der Corona-Pandemie stand Lothar Wieler lange Zeit in der Öffentlichkeit. Nun hat er das Robert Koch-Institut (RKI) verlassen. Sein Nachfolger kennt das Haus.
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Wieler wechselt ans Hasso-Plattner-Institut in Potsdam und wird dort Sprecher eines Forschungsbereichs zur Digitalisierung von Medizin und Gesundheitswesen. Er hatte seit 2015 an der Spitze des RKI gestanden. Einer breiten Öffentlichkeit ist Wieler seit der Corona-Pandemie ein Begriff. So analysierte er in regelmäßigen Pressekonferenzen die Infektionslage und forderte die Bevölkerung immer wieder dazu auf, sich der Situation entsprechend zu verhalten.
Auf Instagram zitierte das RKI aus Abschiedsworten Schaades: Demnach sei Wieler für die Beschäftigten „ein Präsident zum Anfassen und zum Fachsimpeln von Public Health bis zum 1. FC Köln“ gewesen. Wieler stammt aus dem Rheinland. Schaade, seit 2011 RKI-Vizepräsident, ist Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie. Er studierte Medizin an der Georg-August-Universität Göttingen, wo er 1994 auch promovierte. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum Aachen und später im Referat „Übertragbare Krankheiten, Aids, Seuchenhygiene“ des Bundesgesundheitsministeriums tätig.
Das RKI hat rund 1500 Mitarbeiter. Zu den Zielen gehört unter anderem der Schutz der Bevölkerung vor Krankheiten. Das RKI hat mehrere Standorte in Berlin , im brandenburgischen Wildau und in Wernigerode im Harz. Es wurde 1891 als Königlich Preußisches Institut für Infektionskrankheiten gegründet und von dem Arzt Robert Koch geleitet.
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