Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall kann der Ukraine Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 frühestens in einem Jahr liefern. Laut Vorstandschef Papperger verfügt das Unternehmen zwar noch über 22 Fahrzeuge. Die Instandsetzung dauere aber.
Nach der Ankündigung Großbritanniens, schon kommende Woche Kampfpanzer an die Ukraine liefern zu wollen, streitet auch die Politik in Deutschland über weitere Militärhilfe. In der Debatte um eine mögliche schnelle Lieferung von Panzern des Typs Leopard 2 hat der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall den Forderungen nun eine Absage erteilt.
Die Kosten dafür würden bei mehreren Hundert Millionen Euro liegen. Rheinmetall könne das nicht vorfinanzieren. Die Reparatur der eingelagerten Kampfpanzer dauere "ein knappes Jahr", erklärte der Firmenchef. "Die Fahrzeuge werden nicht nur neu lackiert, sondern müssen für einen Kriegseinsatz umgebaut werden." Die Panzer würden "komplett auseinandergenommen und dann wieder neu aufgebaut.
. Partnerländer der Ukraine haben das Land bisher umfassend mit Waffen und Munition beliefert, jedoch bisher nicht mit Kampfpanzern westlicher Bauart. Der polnische Präsident Andrzej Duda erklärte, sein Land sei im Rahmen einer internationalen Koalition dazu bereit. Dafür wäre allerdings eine Genehmigung vom Herstellerland Deutschland nötig.
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