Nach einer Umfrage des WDR ist das Gendern kein wichtiges Thema mehr. Der „Gender-Gap“ wird mehrheitlich abgelehnt.
Innerhalb der Berichterstattung stößt genderneutrale Sprache ebenfalls auf mehr Ablehnung als noch vor zwei Jahren. Mehr als 54 Prozent der Befragten bevorzugen die Verwendung der ungegenderten Sprache im Internet und in Zeitungen. Im Radio, bei Podcast und im Fernsehen lehnen 52 Prozent die Gendersprache ab.
Während die Doppelnennung, beispielsweise die Verwendung der Begriffe Politikerinnen und Politiker im gleichen Satz, mehrheitlich Zuspruch erhält, wird das Pausieren innerhalb eines Wortes, der sogenannte Gender-Gap, mehrheitlich abgelehnt. Sowohl die Verwendung von Symbolen und Sternchen in schriftlicher Form als auch eine sprachliche Pause lehnen zwei Drittel der Befragten ab – insgesamt mehr als 67 Prozent.
Der WDR veröffentlichte bereits ein kurzes Statement des WDR-Programmdirektors Jörg Schöneborn: „Für uns im WDR sind die Ergebnisse vor allem mit Blick auf unsere journalistische Arbeit interessant, denn Sprache ist unser wichtigstes Handwerkzeug.“
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