Die umstrittene Verpflichtung von FIA-Technikguru Marcin Budkowski ist offiziell: Renault bestätigt, dass der Pole als Geschäftsführer die Entwicklung und Produktion des F1-Chassis leiten wird.
Bittere Pille für die Konkurrenten von Renault: Die Franzosen bestätigen die Verpflichtung von Marcin Budkowski, der die Rolle des Geschäftsführers im Werk in Enstone übernehmen wird. Der Pole, der als FIA-Technikdirektor Einblick in viele Geheimnisse der Formel-1-Teams hatte, wird somit nach der kurzen, dreimonatigen Zwangspause, die er nach seinem FIA-Job einlegen musste, die Entwicklung und Produktion des Formel-1-Chassis in Enstone leiten.
Das wird sicher ein Nachspiel haben, denn die Teamchefs der Konkurrenten kündigten angesichts der ersten Gerüchte über diese problematische Verpflichtung bereits in Malaysia an, dass sie damit nicht einverstanden sind und sich gegen diesen Wechsel der Fronten wehren werden. Renault-Sport-Chef Cyril Abiteboul erklärt: «In den letzten Monaten gab es einige positive Entwicklungen bei Renault Sport Racing. Wir haben den Ausbau von Enstone vorangetrieben und die Motoren-Abteilung in Viry umstrukturiert, um 2018 zwei Top-Teams mit Formel-1-Motoren auszurüsten. Zudem haben wir drei Titel in der immer härter umkämpften Formel E eingefahren und auch in anderen Serien erfolge gefeiert.
«Das alles wurde nötig, weil die Saison immer länger und intensiver wird. Auch war klar, dass das Management verstärkt werden musste. Marcins Aufgabe wird es sein, die Verbesserungen in Enstone voranzutreiben, sodass Renault bis 2020 an der Spitze der Formel 1 mitkämpfen kann. Marcins Verpflichtung ist eine super Nachricht und auch ein Beweis für unseren Willen, unsere Ziele zu erreichen.
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