Kletterte aus Gerichtsfenster - Rekonstruktion seiner Flucht: Wie der Kiosk-Mörder verschwand
vergeblich nach ihm. Am Donnerstag war der 40-Jährige aus dem Amtsgericht in Regensburg durch ein Fenster geflohen.zu lebenslanger Haft verurteilt worden - zudem wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt.und Bereitschaftspolizei sucht die Polizei im großen Aufgebot nach dem als gewalttätig eingestuften Mörder – eine frische Spur gäbe es laut Polizei aktuell nicht. Doch kommen immer mehr Details von seiner Flucht ans Licht.
Doch der Polizist kam einige Sekunden zu spät: Der Mörder sprang um kurz nach 14 Uhr aus dem Fenster und flüchtete. Besonders brisant: Das Fenster habe sich problemlos öffnen lassen, berichtet der regionale Online-Nachrichtendienst „Der Mörder soll schließlich in Richtung Bahnhof davon gesprintet sein. Ein Beamter nahm noch die Verfolgung auf - erfolglos. Auch eine sofort eingeleitete Fahndung führte zu keinem Ergebnis.
Das bestätigt auch Polizeihündin Abby: Nachdem sie den Geruch von Chouakri aufgenommen hat, zieht die Polizeihündin ihr Herrchen auf das Grundstück des Anwohners. Das Skurrile daran: Das Haus liegt nur etwa 400 Meter von dem Gericht entfernt. Wenn der Zeitstempel der Kamera also korrekt sein sollte, muss sich Chouakri eine ganze Weile versteckt haben. Auch ein nahe gelegener Park sei von Spürhunden abgesucht worden.
Der Gesuchte spricht Deutsch mit Akzent, Französisch, Englisch, Arabisch und Italienisch. Die Polizei warnt aber davor, den Mann anzusprechen, weil er als gewalttätig gilt. Stattdessen solle man sofort den Polizeinotruf 110 anrufen.Nach dem Mord an einer Kioskbesitzerin saß Chouakri seine Strafe zunächst in Straubing ab.
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