Die US-Senatorin Maggie Hassan hat einen Brief an Valve geschickt, in dem sie den Umgang mit Extremismus anprangert und nach Steams Gegenmaßnahmen fragt. hardware gaming
Die US-Senatorin Maggie Hassan hat einen Brief an Valve geschickt, in dem sie den laxen Umgang mit politischem Extremismus anprangert und nach Steams Gegenmaßnahmen fragt. Das Unternehmen hat bisher nicht geantwortet. Lesen Sie daher im Folgenden, was die Problemzonen sind, warum diese in den USA vermutlich auch weiter Bestand haben werden und wie es in Deutschland aussieht.
Populismus und mittlerweile auch Extremismus sind politische Phänomene, die sich schon lange in die digitale Welt ausgebreitet haben. Hier können sich Gleichgesinnte austauschen und während es viele friedliche Gruppierungen gibt, die diese Möglichkeiten nutzen, um sich gesittet über gemeinsame Interessen zu unterhalten, gibt es auch Plattformen bzw. Teile von Plattformen, wo offen politischer Extremismus verkehrt.
In den USA gibt es dabei allerdings ein Problem. Unternehmen wie Valve können zwar eigene Codes of Conduct festlegen, die bestimmte Inhalte auf der eigenen Plattform untersagen, aber der erste Verfassungszusatz garantiert den Amerikanern"Freedom of Speech". Das umfasst auch die oben genannten Problemzonen, sodass tatsächlich nicht mehr als eine Antwort seitens Valve erfolgen muss, um dem gesetzlichen Minimum zu entsprechen.
In Deutschland scheint Steam jedoch seiner Verantwortung auch nur eingeschränkt nachzukommen. Die Inhalte aus den Screenshots von PC-Gamer sind hierzulande teils ebenfalls nachstellbar, sodass es deutliches Verbesserungspotenzial gibt. Das wiederum zeigt, dass solche Probleme nicht durch ein Unternehmen, sondern die Legislative angegangen werden sollen und müssen.
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