Ende September 2022 reißen Explosionen Löcher in die Gaspipelines NordStream 1 und 2. Ermittler fahnden seitdem nach Tätern und Drahtziehern. ARD, SWR und Die Zeit berichten über eine neue Spur. Und die könnte in die Ukraine führen.
Im September drang Gas aus der zerstörten Pipeline in der Ostsee an die Oberfläche. Im Fall der Explosionen an den Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 Ende September 2022 gibt es laut Medienberichten neue Spekulationen über die Täter. Laut Recherchen von ARD, SWR und der Zeit führen die Spuren offenbar in Richtung Ukraine.
„Der Generalbundesanwalt ermittelt seit Anfang Oktober 2022 in der Sache“, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit. „Zuletzt vor wenigen Tagen haben Schweden, Dänemark und Deutschland den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen darüber informiert, dass die Untersuchungen laufen und es noch kein Ergebnis gebe“, erklärte er.
Schwedens Ministerpräsident Ulf Kristersson sagte auf einer Pressekonferenz mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg, er habe keine weiteren Kommentare dazu. Stoltenberg erklärte, man wisse, dass es ein Angriff, eine Sabotage war. Es wäre falsch, vor Abschluss der Untersuchungen darüber zu spekulieren, wer dahinterstecke.
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