Vasen, Münzen, Mosaike: In Rom sind vermisste Kunstgegenstände im Wert von mehreren Millionen Euro eingetroffen. Sie waren in den Neunzigerjahren gestohlen und an US-Museen und Sammler verkauft worden.
hat 266 Antiquitäten aus den Vereinigten Staaten zurückerhalten. Unter den Gegenständen, deren Entstehungszeit bis in das 9. Jahrhundert v. Chr. zurückreichen, sind etruskische Vasen, antike römische Münzen und Mosaike im Wert von mehreren Millionen Euro. Die geplünderten Antiquitäten waren Ende der Neunzigerjahre in die USA gebracht und dort an Museen sowie an private Sammler verkauft worden.
Laut der zuständigen Spezialeinheit der italienischen Polizei ist die Rückgabe der Artefakte auf die Zusammenarbeit zwischen italienischen und US-amerikanischen Justizbehörden zurückzuführen. 145 Gegenstände seien demnach im Rahmen eines Insolvenzverfahrens gegen einen Antiquitätenhändler geborgen worden.Weitere 65 Artefakte stammten aus dem Museum Menil Collection in der US-Stadt Houston, hieß es in der Stellungnahme der Beamten weiter.
»Die Menil Collection hat die Werke des Sammlers abgelehnt, sie waren nie Teil der Museumssammlung«, sagte ein Museums-Sprecher.
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