Obwohl es nicht besser für ihn laufen könnte, wagt der Rapper einen kompletten Stilbruch – und setzt jetzt auf Metal.
"Gern geschehen – Alligatoah 1989-2023": So gab einer der erfolgreichsten Rapper Deutschlands noch im November 2023 sein Karriereende bekannt – oder sogar seinen Tod? Alles war still, sein Instagram-Feed gelöscht. Dann plötzlich: neue Musik, neuer Stil. Mit seinem Album"Off", das am 22. März erscheint, steigt der Musiker plötzlich auf Metal um. Ein harter Bruch, der nicht nur positiv aufgenommen wird.
Ich habe ein Faible dafür, mit den Emotionen meiner Fans zu spielen und sie auf falsche Fährten zu locken. Langjährige Fans schätzen mich, glaube ich, aber auch dafür, dass mir ihre Gefühle ein bisschen egal sind, wenn es darum geht, eine gute Geschichte zu erzählen.Ich denke, es hat sich durch mein Auftauchen auf dem Wacken vor zwei Jahren schon angekündigt. Aber eigentlich war es sogar schon klar, als ich mich mit 14 Jahren in diese Musik verknallt hab.
Nein, weil ich mein Bild von etwas nicht davon abhängig mache, was Menschen in eine Kommentarspalte im Internet schreiben. Was im Internet steht, nehme ich relativ analytisch wahr, und mit einer Distanz, als hätte das gar nichts mit mir zu tun. Das mag kalt und abgebrüht klingen, aber für mich ist das Internet ein Spielplatz, der nichts mit der echten Welt zu tun hat. Was für mich am Ende zählt, ist vielmehr, was vor Ort passiert.
Ich platziere keine bewussten Hinweise in meinen Songs, die – wenn man das Puzzle zusammensetzt – meine Persönlichkeit ergeben. Aber ich glaube, dass meine Persönlichkeit, ohne dass ich es will oder steuern könnte, natürlich da irgendwo drinsteckt. Ich bin mir auch bewusst, dass die Leute sehr genau beobachten, was ich mache und manchmal lerne ich dadurch sogar Dinge über meine Musik, die ich selbst nicht wusste oder beabsichtigt habe.
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