Der Sportartikelhersteller Puma aus Herzogenaurach hat ein Rekordjahr hinter sich. Doch der neue Chef Arne Freundt hat noch mehr vor. Er setzt auf Star-Power und China. Von therued ⬇️
Lässig im Business-Outfit der Sportartikelbranche, also mit Kapuzenpulli und in Jeans, trat der Neue bei Puma, Arne Freundt, erstmals vor die Presse und präsentierte die Zahlen für das Jahr 2022. Für die Rekordumsätze zeichnete noch sein Vorgänger und Mentor Björn Gulden verantwortlich.
Besonders viel Potential sieht er außerdem noch in der Marke Puma an sich. Sein Vorgänger Björn Gulden hatte die Raubkatze nach seinem Amtsantritt vor 10 Jahren mit viel Aufwand aufgepäppelt, Schuhe und Mode des Unternehmens wieder vom Ramschtisch der Branche in Premium-Auslagen gebracht. Bisher kratze man beim Potential der Raubkatze aber noch nur an der Oberfläche, erklärte sein Nachfolger.
Die Zahlen seines neuen Unternehmens werden sicher weniger rekordverdächtig sein. Adidas hat weiter mit der Trennung von Rapper Kanye West zu kämpfen. So sitzt das Unternehmen unter anderem noch auf gemeinsam designten Schuhen im Wert von 500 Millionen Euro, die bisher nicht zurück in die Ladenregale kommen. Skandal-Schlagzeilen blieben bei Puma und der ersten Partnerschaft mit Rihanna aus. Das soll für den neuen Chef Arne Freundt sicher auch so bleiben.
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