Regime im Iran zieht Pass von Rekord-Fußballnationalspieler und Ex-FC-Bayern-Profi Ali Daei ein.
Der 53-Jährige, der als Profi in der Bundesliga bei Arminia Bielefeld, Bayern München und Hertha BSC unter Vertrag stand, kann damit sein Heimatland mehr nicht verlassen. Die Maßnahme gilt als Reaktion der islamistischen Machthaber auf die Unterstützung des ekordnationalspielers und des nach Cristiano Ronaldo erfolgleichsten Länderspiel-Torschützens der Welt für die Rechte der Frauen.
Mittlerweile gibt es Forderungen aus der Sportwelt, die iranische Nationalmannschaft von der WM-Endrunde im November und Dezember in Katar auszuschließen. Bislang hat der Weltverband FIFA nicht auf diesen Vorstoß reagiert. Der Iran wurde in die Vorrundengruppe B gelost, zusammen mit den USA, England und Wales.
Bereits vor zehn Tagen war wegen gleichlautender Kritik an den Behörden des Landes mit Hossein Maahini ein weiterer Ex-Nationalspieler verhaftet worden. Auch Bundesliga-Profi Sardar Azmoun hatte sich den Protesten in seiner Heimat angeschlossen.
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