Proteste im Iran - Berichte über mindestens 18 weitere Tote

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Laut Menschenrechtsorganisationen sind im Iran bei landesweiten Protesten heute mindestens 18 Menschen getötet worden. Zum Teil seien Sicherheitskräfte mit scharfer Munition gegen sie vorgegangen. Mindestens 21 Demonstranten droht die Todesstrafe.

Bei landesweiten Protesten sind im Iran innerhalb eines Tages mindestens 18 weitere Menschen getötet worden. Im Nordwesten wurden nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen am Mittwoch mindestens fünf Demonstranten von Sicherheitskräften getötet. Sowohl in der Stadt Bukan der Provinz West-Aserbaidschan sowie in Sanandasch, Hauptstadt der Provinz Kurdistan, seien Sicherheitskräfte mit scharfer Munition gegen Protestteilnehmer vorgegangen.

In der zentralen Metropole Isfahan sollen Unbekannte drei Mitglieder der Basidsch-Milizen getötet haben, wie Staatsmedien berichteten. Die Mehrheit der Proteste in der Stadt war Augenzeugen zufolge jedoch friedlich. Im Südwesten hätten in der Stadt Iseh Unbekannte mit Sturmgewehren auf eine Menschenmenge geschossen. Die staatliche Nachrichtenagentur Irna sprach von einem "Terrorangriff".

Augenzeugen aus der Stadt dementierten die Informationen der Staatsmedien jedoch. Nach Angaben von Einwohnern eröffneten am Mittwoch Sicherheitskräfte in Iseh das Feuer, mindestens zehn Menschen sollen dabei getötet worden sein, darunter auch ein Kind. Die Stadt in der Provinz Chusestan war demnach fast einen Tag lang ohne Internet.Nach Schätzungen von Menschenrechtlern wurden im Zuge der Proteste bisher mindestens 360 Menschen getötet.

. Die Betroffenen seien vor Revolutionsgerichten angeklagt, berichtete die Organisation am Donnerstag in Berlin. Damit wollten die Behörden weitere Demonstrierende einschüchtern und von Protesten abhalten. Angesichts Tausender Verhaftungen und einer hohen Zahl bereits erhobener Anklagen seien mutmaßlich viele weitere Personen von der Todesstrafe bedroht.

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