Zwei Protestaktionen haben den Start der Schlossfestspiele Regensburg begleitet: Rund 300 Menschen demonstrierten vor dem Schloss gegen umstrittene Äußerungen von Gloria von Thurn und Taxis. Zudem klebte sich eine Klimaaktivistin an der Bühne fest.
Demo gegen umstrittene Aussagen von Gloria von Thurn und Taxis
Vor Beginn der Schlossfestspiele hatte es einen weiteren Protest gegeben: Etwa 300 Menschen demonstrierten vor dem Schloss St. Emmeram. Ihr Protest richtete sich unter anderem gegen umstrittene Aussagen der Hausherrin, Gloria von Thurn und Taxis, darunter zum Thema Homosexualität. Veranstalter der Demonstration war die Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbunds in der Oberpfalz.
Die Teilnehmenden hielten Schilder mit Aufschriften wie zum Beispiel "Für ein Regensburg mit Glanz und ohne Gloria" hoch und skandierten "Flüchtlinge bleiben, Gloria vertreiben". Kritiker werfen Gloria von Thurn und Taxis unter anderem Homophobie und Rassismus vor. Im Frühjahr hatte es einen Aufruf gegeben, die Festspiele zu boykottieren.
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