„Probieren, nicht traurig zu sein“: Geflüchtete aus der Ukraine erzählen von Wünschen und Ängsten

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„Probieren, nicht traurig zu sein“: Geflüchtete aus der Ukraine erzählen von Wünschen und Ängsten
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Am 24. Februar 2022 sind russische Truppen in der Ukraine einmarschiert. Im Landkreis haben viele Ukrainer Zuflucht gefunden. In Kochel erzählen einige von ihren Wünschen und Ängsten.

Auch die anderen Kinder wollen sich dringend interviewen lassen. Die neunjährigen Zwillinge Anna und Elina erzählen, wie ein Mädchen in der Lenggrieser Grundschule ihnen bei allem geholfen habe, wie sie manchmal am Nachmittag übers Internet ukrainischen Schulunterricht bekommen – und dass sie vor den Chorauftritten gar nicht aufgeregt seien. „Wir waren ja schon in der Ukraine Cheerleader.

Was nicht abschätzig klingen soll. Von dem, was Tetiana Vysokolian in Deutschland erlebt hat, berichtet sie voller Dankbarkeit. In Penzberg arbeite sie mittlerweile an der Schule mit ukrainischen Kindern. Sie besucht einen Deutsch-Intensivkurs und einmal wöchentlich ein Coaching, wie man sich selbstständig macht.Mit ihrer sechsjährigen Tochter Ludmilla lebt Vysokolian in einer kleinen Wohnung. Von den Nachbarn schwärmt sie.

Kommt Tetiana Vysokolian aber auf ihre Heimat zu sprechen, stockt die Stimme. „Ich denke jeden Tag an den Krieg, lese morgens und abends die Nachrichten.“ Zudem zeigt ihre eine App auf dem Handy jedes Mal an, wenn es in Kiew Luftalarm gibt.Der 16-jährige Sohn wollte nicht mit nach Deutschland. „Er hat seine Freunde in Kiew. Er sagt, er ist bereit, die Heimat zu beschützen.“ Die Mutter lebe in russisch besetztem Gebiet. „Es gibt keine Möglichkeit, mit ihr zu sprechen.

Sie könne bei ihrem Leben „nicht die Pause-Taste drücken“, formuliert es die 38-Jährige. „Nur ein normales Leben“ wünsche sie sich. Deutsch zu lernen, eine Arbeitsstelle zu finden, nicht vom Jobcenter abhängig zu sein. Und eine „normale Zukunft für die Kinder“, zwei Mädchen, 8 und 14. „Vielleicht in Deutschland, vielleicht in der Ukraine“, sagt Alla Kovalenko. „Ich weiß nicht, wie lange der Krieg noch dauert.

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