Prebunking: Google stellt Projekt und Kampagne gegen Missinformationen vor Prebunking Google
"Lass dich nicht manipulieren." Am Rande der re:publica hat Google samt einiger Partner ein neues Projekt im Kampf gegen Falschinformationen vorgestellt. Videos behandeln die häufigsten Manipulationstechniken: Dekontextualisierung, Panikmache und Whataboutism. Prebunking soll es richten.
Auf drei Ebenen wendet sich Prebunking an die Menschen, auf technischer Ebene muss der Dekontextualisierung entgegnet werden, Panikmache ist emotional und Whataboutism berührt logische Bereiche. Dabei darf freilich nicht herauskommen, dass niemand mehr überhaupt einer Überschrift glaubt, auch wenn sie nicht manipuliert wurde, erklärt Melissa Basol, Managerin bei Moonshot, einem Partner.
Zu sehen in einem Video sind etwa drei Erwachsene auf einer Bank, jemand erzählt, die Schulen würden bald geschlossen werden. Nach kurzer Irritation klärt sich die Situation auf, die Berichterstattung über eine Veranstaltung wurde missbraucht. Eine Person erhebt sich und erklärt in die Kamera, was passiert ist und dass man achtsam sein muss. Noch sechs Wochen lang sollen die Videos auf Youtube, Facebook und Instagram zu sehen sein.
Erste Erfahrungen aus Polen, Tschechien und der Slowakei zeigen, dass die Videos sehr häufig bis zum Ende geschaut werden. Das und entsprechende Begleitfragen sprechen laut Google für den Erfolg des Prebunking. Anders als in diesen Ländern, werden in Deutschland keine konkreten Themen beziehungsweise Fälle wie beispielsweise der Krieg in der Ukraine behandelt. Das Tochterunternehmen Jigsaw gibt es seit elf Jahren. Dort laufen die Projekte rund um Misinformation zusammen.
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