Weitere Tote bei Protesten: Perus Ex-Präsident Castillo bleibt 18 Monate in U-Haft
Wegen seiner Absetzung gibt es in Peru seit Tagen gewaltsame Proteste - nun muss Ex-Präsident Pedro Castillo 18 Monate in Untersuchungshaft bleiben. Dies entschied das Oberste Gericht des Landes unter Verweis auf eine mögliche Fluchtgefahr.
Besonders heftige Proteste gibt es im Süden des Landes, wo fünf Flughäfen weiter geschlossen bleiben. Die Richter folgten mit ihrer Entscheidung einer Forderung der Staatsanwaltschaft. Diese hatte die bestehende Fluchtgefahr unter anderem damit begründet, dass Castillo nach seiner Amtsenthebung versucht habe, in der mexikanischen Botschaft in Lima Schutz zu suchen.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Ex-Staatschef "Rebellion" und "Konspiration" vor, ihm drohen bei einem Schuldspruch bis zu zehn Jahre Haft. Die Anwälte Castillos kündigten umgehend nach der Entscheidung des Obersten Gerichtes zur Verlängerung der U-Haft an, in Berufung zu gehen.
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