Hätten in der Corona-Pandemie Milliarden gespart werden können? Recherchen von WDR, NDR und SZ haben nun ergeben, dass Staat und Krankenkassen viel zu viel für PCR-Tests bezahlt haben.
zeigen, dass die Testmaterialien auf dem Markt damals deutlich günstiger zu kaufen waren, als Ärztevertreter angegeben hatten.Ärztevertreter bezifferten die Materialkosten von Testmaterialien in den Preisverhandlungen 2020 mit 22,02 Euro. Belege für diesen hohe Preis gab es nicht. Laut den Recherchen hat das Gesundheitsministerium die tatsächlichen Marktpreise nicht ermittelt.
Doch zur selben Zeit verkauften mehrere Anbieter zertifizierte Tests für vier bis sieben Euro. Rechne man alles zusammen, lande man bei vier Euro pro Test, so Olfert Landt, Gürnder der Firma TIB Molbiol, die als erste Firma Corona-Tests in Deutschland herstellte. Addiert man die Aufreinigung der Proben, komme man auf höchstens neun Euro.Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt.
Laut Jens Spahn , dem damaligen Gesundheitsminister, sei es im schweren ersten Jahr ein zentrales Mittel der Pandemie-Bekämpfung gewesen, schnell und verlässlich die Verfügbarkeit von PCR-Tests herzustellen. Deutschland sei es wie wenigen anderen Länder gelungen, die PCR-Testkamapzitäten innerhalb weniger Monate zu vervielfachen und selbst in Zeiten von sehr hohem Testaufkommen die Wartezeiten auf ein Testergebnis vertretbar kurz zu halten.
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