Als 'unerträglich' hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, die Situation im Erzbistum Köln gegenüber dem Papst bezeichnet. Er und die anderen Bischöfe fordern eine Entscheidung über die Zukunft von Kardinal Rainer Maria Woelki.
Die Bischöfe hatten bei ihrem Rom-Besuch mit Papst Franziskus und Behörden-Leitern vor allem über den deutschen Reformweg in der katholischen Kirche gesprochen. Die Deutschen kamen allerdings kein Stück voran."", berichtete Ludwig Ring-Eifel, Chefkorrespondent der Katholischen Nachrichten-Agentur, demund nannte als Quelle Teilnehmerkreise. Da seien zwei Welten aufeinander geprallt - die deutschen Bischöfe auf der einen, der Vatikan auf der anderen Seite.
Bätzing sagte, zur Frage, ob Frauen auch Weiheämter übernehmen können, habe der Vatikan signalisiert, das Thema sei"". So hätten beide Seiten noch einmal klar ihre Positionen abgesteckt. Wie unvereinbar sich die Positionen beim Reformweg gegenüberstehen, zeigte sich allerdings bei einem Treffen am Freitag. Dort brachten führende Kardinäle ein Moratorium - also ein Aussetzen - des synodalen Wegs ins Gespräch, womit de facto die seit 2019 laufenden Arbeiten nichtig wären. Die deutschen Bischöfe wehrten sich aber mehrheitlich dagegen.
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