Nutzung von Bing via API wird merklich teurer Bing API
Wer Bing in seinen Dienst einbinden möchte, muss ab März deutlich mehr dafür zahlen. Zwar bleibt ein kostenloses Abo-Modell bestehen, das ist aber auf 1000 Transaktionen im Monat und 3 pro Sekunde beschränkt. Für alle anderen API-Zugänge muss gezahlt werden. Die Preise variieren nach Funktionen, Ländern und auch direkten Absprachen zwischen Microsoft und Unternehmen.
Die kostenlose Einbindung beinhaltet die Such-Optionen samt Bildern, Nachrichten, Video und visueller Suche. Zudem gibt es laut einer Übersichtsseite nun auch die Entitätssuche, automatische Vorschläge und Rechtschreibprüfung dazu. Auf der deutschsprachigen Seite mit den bisherigen Bing-API-Kosten sind diese Funktionen bisher einem kostenpflichtigen Modell vorbehalten.
Auch das zweite, günstigere Modell, der S2-Vertrag, beinhaltet nur die Websuche, Autokorrektur und Rechtschreibprüfung, und kostet statt 3 US-Dollar dann 15 US-Dollar pro 1000 Transaktionen. Dabei sind nur 100 Transaktionen pro Sekunde möglich. Bing erklärt allerdings auch, dass bisherige und künftige Kosten abweichen können. Um einen Vertrag abzuschließen, bedarf es eines Gesprächs mit einem Microsoft-Vertriebler.
Die neuen Preise gelten ab März 2023. Sie werden laut Microsoft weltweit gelten: "Wir passen unseren Wert und die Preise regelmäßig an den Markt und die Erwartungen unserer Kunden an." Die neuen Preiskategorien würden besser den Investitionen entsprechen und die Entwicklung von Bing wiedergeben. Microsoft hat erst kürzlich zehn Milliarden US-Dollar in OpenAI investiert, vorwiegend in Form von Rechenleistung.
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